Auf der Baustelle der Housing! for Future (H!fF) packen seit Baubeginn bis zu 100 Arbeiter täglich an, um unser erstes Projekt mit 25 Miethäuser in Windhoek zu realisieren. Tiefbauer, Rohbauer, Zimmerer, Tischler, Maler, Sanitär und Fliesenleger sowie Fensterbauer und Metallbauer von Quartz und PolyCare sowie deren lokale Sub-Unternehmer arbeiten Hand in Hand. Zudem entstehen in der PolyCare-Fabrik in der Nähe von Windhoek durch ca. 34 Mitarbeiter, die innovativen Steine aus Sand der mit Kunstharz, zum Teil aus recycelten PET-Flaschen gewonnen wird (siehe Bauweise). Hinzu kommen Fachplaner, Projektleiter, Architekten, Lieferanten, kaufmännische Projekt-Controller sowie die Bauüberwachung deren Unternehmen unterstützt und Arbeitsplätze durch unser Projekt gesichert werden.
Wichtige und entscheidende Arbeitsplätze, die vor allem um die Ballungszentren wie Windhoek, dringend gebraucht werden. Denn die Hoffnung auf Arbeit lässt viele Menschen von den ländlichen Regionen Namibias in die Stadt, Richtung Windhoek ziehen – aber in die Slums geraten. Denn durch die Vielzahl an Zuzügen sind in der Stadt nicht genug Arbeitsplätze vorhanden, was die Corona-Krise mit der temporären Schließung von Geschäften und Restaurants sowie dem zeitweisen Einbruch des Tourismus noch verschärft hat. Ohne geregeltes und ausreichendes Einkommen und einen fehlenden stabilen und Mietwohnungsmarkt bleibt dann nur die zumeist illegale Wellblechhütte (siehe Initiative) der Slums.
Durch Ihre Spende an die Housing! for Future können also nicht nur Menschen aus den Slums in unsere Häuser ziehen, sondern auch Arbeitsplätze gesichert werden.